
Ausstellung Claudine Chartreux - Kunst für den Respekt vor dem Lebenden
Die umweltbewusste Malerin Claudine Chartreux lässt sich vom 17. April bis zum 1. Juni 2025 am Pont du Gard mit einer einzigartigen Ausstellung nieder, in der sich Kunst und Natur in Harmonie begegnen. Inspiriert von der Garrigue von Nîmes, die sie umgibt, formt sie ihre Werke aus natürlichen und recycelten Materialien: Pflanzenfarben, altes Papier, handwerklich hergestellte Pigmente... Ihr engagierter Ansatz, der Poesie und Ethik miteinander verbindet, zeigt sich auch in der Kreation von „sARTp“, künstlerischen Umgestaltungen von Papiertüten, die eine Reflexion über den Konsum widerspiegeln. Entdecken Sie seine Welt, in der jedes Werk den Respekt vor dem Lebendigen feiert.
CLAUDINE CHARTREUX
Ökologisch verantwortliche Malerin und Künstlerin
Allgemeine Vorstellung
Das Atelier, in dem ich lebe und arbeite, liegt im Herzen der Garrigue von Nîmes und ist eine ständige Inspirationsquelle. Es stellt auch eine tiefe Motivation dar, mein Engagement für einen respektvollen Umgang mit dem Lebendigen aufrechtzuerhalten.
Mein künstlerischer Werdegang begann mit dem Erwerb eines A3-Baccalauréat im Jahr 1995 (Bildende Kunst, Kunstgeschichte). Meine Begegnung mit dem Künstler José Pires im Jahr 2014 sowie mein Studium der Kunsttherapie, das durch die Psychoanalyse beleuchtet wurde, haben mich in die Welt der Poesie geführt. Mein Schaffen beruht auf der Suche nach Bedeutungen, Metaphern und Emotionen.
Ich organisiere zwei Vernissagen pro Jahr im Atelier, für die ich mich verpflichte, bei jeder Ausgabe neue Stücke zu produzieren.
Persönlicher Ansatz
Um meinem Engagement treu zu bleiben, bevorzuge ich einen möglichst autonomen Ansatz. Ich stelle meine eigenen Pflanzenfarben her, insbesondere Indigo, für den ich eine Ausbildung absolviert habe (natürlich in der Provence hergestellter Indigo). Ich stelle auch einige Papiere auf Pflanzenbasis oder aus Lumpen her, während andere aus Altpapier stammen, insbesondere aus alten Papieren.
Ich habe mir die sARTp (sac d'art papier) ausgedacht und geschaffen, die aus wiederverwerteten Papiertüten entworfen wurden. Dieser Ansatz besteht darin, Logos oder bekannte Marken umzuwandeln, um den Hyperkonsum zu poetisieren, und gleichzeitig kleine Stücke anzubieten, die aus verschiedenen Studien stammen.
Ich verwende umweltverträgliche Praktiken und Techniken, insbesondere Materialien wie Linel-Gouache, natürliche Pigmente, Ölfarben (einige davon werden in Nîmes handwerklich hergestellt), handwerklich hergestellte ökologische Farben, Walnussschalen und viele andere. Alle meine Materialien werden ausschließlich mit Marseiller Seife gereinigt.
Um die Umwelt zu schonen, verwende ich möglichst natürliche Klebstoffe und achte darauf, chemische Lösungsmittel zu vermeiden. Um in diesem immersiven Ansatz noch weiter zu gehen, habe ich mit dem Anbau von Indigo-Pflanzen begonnen.
Sie können mich nach Vereinbarung in meinem Atelier treffen:
295 impasse de la Castelle, 30900 Nîmes
Praktische Informationen :
„Kunst für den Respekt vor dem Leben“, Empfangsbereich am linken Ufer.
Parken: 9 € / Fahrzeug - kostenlos für Abonnenten.
Ausstellungsdaten: 17. April bis 1. Juni 2025.